Rospeller - so fing es an...
Anfang der 90er Jahre trug sich Peter Rospert mit der Idee, ein eigenes Flugzeug zu entwerfen. Weil dieses Vorhaben sich aber immer wieder verzögerte, beschloss er, schon einmal mit dem Verstellpropeller zu beginnen...
Auch die aufkommenden Hochleistungs-ULs mit dem neuen Rotax 912 Motor verlangten nach einem verstellbaren Propeller. Um diesen nicht übermäßig komplex zu gestalten, bot sich die hohle Getriebewelle des 912 als Weg für die Steuerung an: eine Schubstange, die von einem Scherenmechanismus bewegt wird, führt durch die Welle und betätigt so die Verstellung des Propellers. Und zwar mittels einer kleinen Handkurbel über eine flexible Welle...
Auch ein guter Entwurf entwickelt sich weiter. Später wurde nach einer elektrischen Verstellung gefragt. Ein Linearmotor erwies sich als geeignet. Etwas Komfort fehlte der Einrichtung allerdings noch, und so dauerte es nicht lange, bis eine automatische Drehzahlregelung auf den Markt kam.
Nach einiger Zeit wurde nach 3-Blatt-Propellern und Pusher für den Sky Arrow gefragt. Blattformen und Baumaterialien gibt es natürlich unterschiedliche. Da die Blätter von zwei Herstellern fremdgefertigt werden, mussten sie ins System passen und identische Anschlussteile haben. Elastische Gfk-Blätter, mit großer Blattfläche, können jederzeit gegen harte Cfk-Blätter in Scimitarform ausgetauscht werden. Ein Blattbruch ist kein Beinbruch, denn neue Blätter können rasch installiert werden.
Hier noch eine Liste der Flugzeugmodelle, die mit Rospeller fliegen:
- Fascination
- Storm
- Dynamik
- C42
- Remos
- Zodiak
- Mirage
- MCR-01
- Kitfox
- Sky Arrow
- Europa